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Naisan kämpft seit Jahren für eine Welt ohne Kriege. Sie setzt sich ein für Abrüstung, einen Stopp aller Waffenexporte aus Deutschland und diplomatische Lösungen statt Säbelrasseln. Das Geld, das ins Militär gesteckt wird, würde sie lieber dafür nutzen, um Kindern und Jugendlichen gute Entfaltung und umfassende soziale Teilhabe zu ermöglichen sowie Armut zu bekämpfen.
Die 2022 ausgerufene „Zeitenwende“ leitete eine beispiellose Aufrüstung der Bundeswehr ein und macht vor Bildungseinrichtungen nicht Halt. Aus der Politik werden die Vorschläge, den Zugriff der Bundeswehr auf Schulen und Universitäten auszuweiten, immer lauter. Damit wird die Bundeswehr als gewöhnlicher Arbeitgeber normalisiert. Gerade vor dem Hintergrund von Stellenabbau dient das dazu, die Jugend kriegstüchtig zu machen. Die politische Bildung gehört in die Hand der dafür ausgebildeten pädagogischen Fachleute und nicht in die von Jugendoffizieren. Deswegen lehnen wir die Werbeversuche der Bundeswehr an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ab.
„Die Dividenden steigen, und die Proletarier fallen. Und mit jedem sinkt ein Kämpfer der Zukunft, ein Soldat der Revolution, ein Retter der Menschheit vom Joch des Kapitalismus ins Grab.“ Diese Worte von Rosa Luxemburg aus dem Jahr 1916 sind heute brandaktuell. Deutsche Rüstungsunternehmen, fahren seit der sogenannten „Zeitenwende“ Rekordgewinne ein. Während sich die Vorstände von Rheinmetall, Thyssenkrupp und co, sowie ihre politischen Verbündeten, sich eine goldene Nase am Kriegsgeschäft verdienen, soll insbesondere die lohnabhängige Klasse den Gürtel enger schnallen. Der sukzessive Abbau des Sozialstaats zur Finanzierung der horrenden Investitionen in die Kriegsvorbereitungen trifft die große Mehrheit der Bevölkerung. Wir sagen: Schluss damit! Kein Cent mehr für die Rüstung, dafür mindestens 100 Milliarden für Bildung, Soziales, Gesundheit und Klima!
Die angekündigte Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland ab 2026 mit einer Reichweite von bis zu 2500 km führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Sicherheit für die Menschen in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Die Begründung einer sogenannten Fähigkeitslücke für diese Maßnahme ist nachweislich falsch. Die Stationierung würde das strategische Gleichgewicht zwischen den USA und der NATO gegenüber Russland nachhaltig verändern und Deutschland zum Zielgebiet russischer Raketen machen. Im Gegensatz zum NATO-Doppelbeschluss 1979 enthält die bilaterale Erklärung der Bundesregierung und der US-Regierung kein Dialogangebot an Russland und damit keine Möglichkeit, mit neuen Abrüstungs- und Rüstungsbegrenzungsverträgen eine Aufrüstungsspirale zu vermeiden.
Wir haben viele verschiedene Veranstaltungen zu unseren Kernthemen geplant. Du möchtest mehr darüber erfahren weshalb wir uns für ein gerechtes BAföG, Klimagerechtigkeit, Sozialismus und mehr einsetzen? Dann schau doch gerne vorbei!
Tim ist 24 und kandidiert direkt im Wahlkreis 171 Lahn-Dill-Kreis. Seine Forderungen sind klar und deutlich: mehr Geld für die Kommunen, Ausfinanzierung der Universitäten, Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, ein Bafög das zum leben reicht und die Wiedereinführung des 9€ Tickets.
Lukas ist 28 Jahre alt und kandidiert direkt im Wahlkreis 176 Wetterau-West. Er setzt sich für eine konsequente Friedens- und Sozialpolitik ein – weniger Geld fürs Militär und mehr für einen gerechten Sozialstaat.
Philipp kandidiert für den Wahlkreis 170 Marburg. Er setzt sich insbesondere für bezahlbare Mieten, eine zukunftssichere Rente und weitere Entlastungen für die breite Bevölkerung ein.
Steven aus dem Landessprecher*innenrat ist 19 Jahre alt und kandidiert direkt in Fulda. Fulda ist eine immens konservative Stadt mit eingeschlafener Linkspartei und er möchte wieder konsequent antikapitalistische Werte in den öffentlichen Diskurs dort bringen. Und im LSpR hat er schon echt gute Arbeit geleistet bezüglich der Vernetzung von kleineren Basisgruppen.
Finn ist 21 Jahre alt, kandidiert auf Listenplatz 6 und auch direkt für den Wahlkreis 177 Rheingau-Taunus-Kreis. Finn setzt sich ein für einen bundesweiten Mietendeckel, faire Löhne, menschenwürdige Rente und beitragsfreie Bildung und Kinderbetreuung.
Caelum ist 25 und kandidiert auf Platz 12 der Landesliste. Caelum kennt ihr eventuell durch theys Arbeit im Landesvorstand der Linken Hessen und bei Die Linke Queer in Hessen, wo Caelum sehr gute Arbeit macht. They möchte mit der Kandidatur aufmerksam machen auf Gewalt gegen Frauen und nötige Schutzräume und Konzepte und queere Stimmen innerhalb der Partei hervorheben.
Ebenso kandidieren Desiree und Jakob, die Landesvorsitzenden der Linkspartei Hessen. Beide sind nicht nur im Solid-Alter sondern auch Mitglieder! Desiree kandidiert auf Listenplatz 4 und Jakob kandidiert direkt in Darmstadt. Eine sehr gute Voraussetzung für gute Zusammenarbeit zwischen Jugendverband und Partei!